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#wirzeigen
Haltung

Gesetzlich verpflichtende Haltungskennzeichnung für alle tierischen Produkte - JETZT!

Die Nutztierhaltung in Deutschland steckt in der Krise. Überwiegend nicht tierwohlgerecht, umweltschädlich und in dieser Form nicht mehr zeitgemäß – die große Mehrzahl der Hühner, Schweine und Rinder in Deutschland wird unter Bedingungen gehalten, die den steigenden ethischen Ansprüchen der Gesellschaft schon längst nicht mehr genügen.

Deshalb macht mit bei unserer Kampagne und zeigt Haltung für eine zukunftsfähige Tierhaltung. Schreibt eine E-Mail an die künftigen Koalitionäre mit der klaren Forderung:
Die Einführung einer gesetzlich verpflichtenden Haltungskennzeichnung muss in den Koalitionsvertrag. Sie im Bund und auf EU-Ebene voranzutreiben, ist eine zentrale Aufgabe der kommenden Legislaturperiode.
Denn ein grundlegender Umbau der landwirtschaftlichen Tierhaltung ist überfällig und im Interesse aller: Verbraucher:innen, Landwirt:innen, Tier- und Umweltschützer:innen. Es ist eine der vordringlichsten Aufgaben der neuen Bundesregierung, diesen Umbau jetzt endlich aktiv anzugehen.

Wie tierwohlfreundliche Haltungssysteme funktionieren, zeigen vor allem Öko-Betriebe schon heute. Doch auch viele konventionelle Landwirt:innen wollen mehr für das Wohl ihrer Tiere tun. Unter dem enormen ökonomischen Druck ist ihnen das aber häufig unmöglich.
Klar ist: Mehr Tierwohl gibt es nicht zum Nulltarif, die Betriebe müssen für ihre Mehrleistungen auch entlohnt werden.
Und klar ist auch: Mehr Tierwohl kann es nur geben, wenn jede:r von uns sich im Laden auch bewusst für mehr Tierwohl entscheiden kann.
Dafür braucht es ein transparentes und für alle Haltungsformen verpflichtendes Label. Der freiwillige Ansatz der bisherigen Bundesregierung ist gescheitert.

Der Systemwechsel muss jetzt beginnen!

#wirzeigenHaltung - eine Kampagne von Naturland und PROVIEH

Worum geht es bei der Haltungskennzeichnung?

Fragen & Antworten rund um die Haltungskennzeichnung und Tierwohl findest du in unserem FAQ!

Warum es eine staatlich verpflichtende Haltungskennzeichnung braucht,  was Tierwohl bedeutet und ob Tierwohl messbar ist, beantworten wir dir in unserem FAQ zum Tierwohl und zur Haltungskennzeichnung.

Gemeinsam für eine staatlich verpflichtende Haltungskennzeichnung

Alles zum Einsatz von Naturland und PROVIEH für mehr Tierwohl findest du im Bereich "Unsere Arbeit"

Naturland und PROVIEH haben ein gemeinsames Ziel: mehr Tierwohl und eine staatlich verpflichtende Haltungskennzeichnung! Aus diesem Grund kooperieren, zeigen Haltung und ....

Tierwohl im Öko-Landbau

Öko-Landbau Vorbild und Modell für die gesamte Tierhaltung in der Landwirtschaft

Im Öko-Landbau nimmt Tierwohl einen hohen Stellenwert ein und Öko-Bäuerinnen und Bauern geben sich viel Mühe, ihren Tieren eine möglichst artgerechte Lebensweise zu ermöglichen. 

AKTUELLES

Tierwohl Ticker

Hier halten wir Dich über aktuelle News zum Thema Tierwohl und Haltungskennzeichnung auf dem Laufenden.

2021: Freiwilliges staatliches Tierwohllabel scheitert

17. September 2021

Bundesministerin Julia Klöckner hatte schon 2018 die Pläne ihres Vorgängers aufgegriffen und weiterentwickelt, was der ehemalige Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt nicht umsetzen konnte. Sie erweiterte das Siegel auf drei Stufen. Die Hauptkritikpunkte blieben allerdings und so sollte auch Klöckners Siegel freiwillig sein.

2019: Handel führt eigene Haltungskennzeichnung für Fleischprodukte ein

31. Dezember 2019

Bereits 2018 haben verschiedene Handelsketten eigene Siegel eingeführt, die die Haltung der Tiere für die Kund:innen sichtbarer machen sollten. So führte Lidl als erstes den „Haltungskompass“ ein. Dann folgten Aldi Nord und Süd mit der „Haltungs-Transparenz“, Netto mit dem „Haltungszeugnis“ und Kaufland und Penny mit dem „Tierhaltung“ Zeichen.

2016: Bundesminister Schmidt stellt Tierwohl Label vor

31. Dezember 2016

Bereits im Jahr 2016 - unter dem damaligen Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt - hat die Bundesregierung Ziele zur Schaffung eines staatlichen Tierwohl Labels formuliert. Christian Schmidt hatte zuvor Zweifel an einem Tierwohllabel geäußert und sich lange gegen ein solches Label gewehrt.

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