Gerade befinden sich die Verhandlungen rund um die Gemeinsame Europäische Agrarpolitik (GAP) für die nächsten sieben Jahre in der letzten heißen Phase. Ein Kurzrückblick:
Einige Vorschläge untermauern den Status Quo:
Neu sind die Vorschläge zu einer "grünen Architektur":
Neu sind die Vorschläge zu GAP-Strategieplänen:
Position zu den Öko-Regelungen:
Position zu Direktzahlungen:
Position zu Konditionalität in der 1. Säule:
Jeder Verweis zum European Green Deal wurde gestrichen. Eine Ausrichtung der GAP an den wichtigen Zielen der Biodiversitätsstrategie (50 Prozent Pestizidreduktion) und der Farm-to-Fork Strategie (25 Prozent Öko-Landbau bis 2030) wird so fast unmöglich.
Position zu Öko-Regelungen:
Position zu Konditionalität:
Und wie geht es weiter?
Die deutsche Ratspräsidentschaft unter Bundesagrarministerin Julia Klöckner würde am liebsten noch dieses Jahr die Verhandlungen abschließen. Beobachter:innen rechnen jedoch erst mit einem Kompromiss im Frühjahr 2021. Bis dahin sollten die Verhandlungen auch beendet sein, da die Mitgliedstaaten noch ausreichend Zeit benötigen, um ihre nationalen Strategiepläne bis zum 1.1.2022 auf Grundlage des Verhandlungsergebnisses zu erarbeiten.
In unserem Blog "Was geht ab bei der GAP" halten wir dich weiter auf dem Laufenden!